Hartverchomung – mit Alltagsbeispielen erklärt.
Zugegeben, der Galvanikprozess der Hartverchromung ist komplex und nicht leicht zu verstehen. Deswegen haben wir uns einige Vergleiche aus dem Alltag überlegt mit der wir die Wirkweise der Hartverchromung intuitiver erklärt werden kann. Zumindest im Ansatz! 😉
Hitzeschutz: Mit einem heißen Glätteisen durch die Haare gehen… das käme gar nicht in Frage. Schließlich entstehen ohne den passenden Schutz durch die hohe Hitze Schäden am Haar. Deswegen benutzen wir eine Hitzeschutz, der sich als Schutzfilm um das Haar legt und so vor Schäden schützt. Genauso fungiert unsere Hartchromschicht auf einem Werkstück. Die Hitze greift nicht das Werkstück direkt an, sondern die Schutzschicht darum. Das Werkstück bleibt also länger ohne Hitzeschäden und gesund.
Blasenpflaster: Einen langen Marsch treten wir nur mit guter Vorbereitung an. Wenn wir wissen, dass unsere Füße stark beansprucht werden, hilft prophylaktisch ein Blasenpflaster, das die Reibung zwischen Schuh und Fuß minimiert. Das macht auch unsere Hartverchromung: Sie reduziert die Reibung und sorgt so für eine hohe Langlebigkeit des Werkstücks und weniger Verschleiß am Grundkörper.
WD-40: WD-40 ist ein Alleskönner und darf in keinem Haushalt fehlen. Als Schmiermittel macht es hakende und quietschende Scharniere wieder funktionstüchtig. In ähnlicher Weise funktioniert auch unsere Hartverchromung, durch die Oberflächenveredelung reduzieren sich adhäsive Eigenschaften des Werkstücks. Späne und Verschmutzungen haften weniger am Werkstück, die Konsequenz: Das Werkstück ist präziser und das für einen längeren Zeitraum. Und kann on top auch noch leichter und schneller gereinigt werden.
Was eine Hartverchromung bewirkt konnten wir Ihnen näher bringen, aber jetzt haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann kontaktieren Sie uns doch, wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen und erklären Ihnen den Galvanikprozess gerne auch auf technischer, chemischer Ebene und im Detail!
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